3. Internationaler Foto-, Kurzfilm-, Animations- und GameWettbewerb 2011
Tenor GewaltPrävention für Kinder und Jugendliche

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Preisträger 2011

Der 3. Internationale Foto-, Kurzfilm-, Animations- und GameWettbewerb 2011 erhält seit seinem Start eine bis heute nicht abreißende große Resonanz von mehreren Tausend Besuchern aus allen Kontinenten und aus über 50 Ländern.

Die Preisträger, ihre spannenden Arbeiten und die teils großartige Umsetzung der Thematik ernteten auf der Preisverleihung großen Beifall und Anerkennung.

Der Dank gilt insbesondere den Firmen Hahnemühle FineArt und Werner Murrer Rahmen, die die Präsentation der Preisträgerarbeiten in Form von Ausstellungen ermöglichen.

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(Film-Format MP4, bitte beachten Sie die Ladedauer) 

 


Kategorie  Amateur-Fotografen/ Erwachsene



Josef Hinterleitner,  Austria

aus der 8-tlg. Serie

 
    Ausgesetzt


    Fahrverbot

 
    Mothers-Day


    Ringa-Ringa-Reia


Fotografische Inszenierung, humorvoller Ausdruck, feine Ironie, Aufgreifen von Tabuthemen, gleichzeitige Verwendung von Schärfe und Unschärfe.


 
Lena Mucha,  Kolumbien/Deutschland

aus der Serie  "Parallelwelten"


    

 



Der in den Bildern festgehaltene militärische und paramilitärische Einfluss, bedrohlich wirkend und zivile Einwohner deutlich einengend, und der lineare Charakter der Serie.

 


Kategorie  Fotografen in Ausbildung



Jan Fischer,  Deutschland

aus der 10-tlg. Serie „TatortFotos“


    Bild Nr 1

     Bild Nr 2


Die durch - unter anderem durch die Schwarzweiß-Ausarbeitung - sinister (düster) wirkenden Locations des schulischen Umfeldes insinuieren (einen Zusammenhang unterstellen) mit ihrer Abgeschiedenheit die Dinge, die wehrlosen Opfern dort widerfahren könnten. Gelungene, von den Gewalttaten an der Hildesheimer Werner-von-Siemens-Schule inspirierte Umsetzung des Themas. Außerdem versah der Preisträger seine Arbeit mit einem inhaltlich sehr guten Begleit-Text.

 


Kategorie  Profi-Fotografen


 
Carsten Görling,  Deutschland

aus der 9-tlg. Serie


    Nr 2  Opfer

 
Der traurig leere Blick reduziert die Darstellung auf das Empfinden des Opfers. Eine handwerklich gute und gleichzeitig plakative Umsetzung des Themas.

 


Kategorie Amateur-Filmer / Jugendliche 



Bettina Hogendorf   und
Schüler der
Hans-Böckler-Realschule, Bochum,  Deutschland 

Handy-Kurzfilm

    "Superman returns"  


In der Realität regiert oft die Ohnmacht, die den Ruf nach Rettung auslöst – Kurzfilm mit witzig ernster Pointe.



Gabriele Romer und Kollegen
sowie die Schüler der Hauptschule Kuppelnau in Ravensburg, Deutschland 

Video-Kurzfilm  

     „Stop to Mob“


Die pädagogische Leistung, mit der Menge an Schülern einer Hauptschule einen Kurzfilm zu drehen und die qualitative Leistung der mitwirkenden Schüler sowie Idee, Rap und Umsetzung.

Die Jugendlichen der Hauptschule haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, öffentliche Erfolge zu erreichen. Wir hoffen auf viele weitere ideenreiche Arbeiten der Schule und Schüler.



Ulrike Korbach  
und Schüler der Tremonia-Förderschule in Dortmund,  Deutschland 

Video-Kurzfilm  

      „Mut im Bauch“

 

An Filmerin und Jungen der Förderklasse für die überzeugende Darstellung und Umsetzung des Themas, für das Durchhaltevermögen beim Dreh und für die Idee, dem Drehbuch eine Geschichte von Jörg Hagemann zugrunde zu legen.

Dabei muss die Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Dortmund erwähnt werden, die den Dreh in der U-Bahn ermöglichten.

 


 Kategorie Filmer in Ausbildung



Christopher Caldwell, Regie,  Deutschland
Jonas Grauer, Musik
Connie Delimann, Schauspielerin

Video-Kurzfilm

     „Bound" - Die Gewalt der Drogen


Wahl und Umsetzung des Themas, Musik und  schauspielerische Leistung.


Kategorie Amateur-Filmer / Animation / Kinder 



Steffen Griesinger

und Schüler der Grundschule Wittelsbach aus Ludwigshafen,  Deutschland

Animations-Kurzfilm  

      "Der Pickel" 


Der Film setzt mit den Kindern die Idee des Wettbewerbs bereits zum Zeitpunkt der Herstellung des Films in die Tat um. Sie lernen im Rollenspiel – selbst erlebbar –, wie verletzend, ausgrenzend und abscheulich Spott und Mobbing sind. Eine besondere Anerkennung gilt der interpretativen Qualität der von den Kindern gesprochenen Texte. 


 
Ulrike Korbach,  Deutschland  
mit Kindern einer KiTa und mit Schülern zweier Grundschulen

Animations-Kurzfilme 

 

    „Jetzt reicht‘s“

„Waldgruppe“ einer Kindertagesstätte, Dortmund
(aus einem Projekt zur kulturellen Frühförderung)

 

      „Casy, der schlaue Hund”

Gottfried-Schule, Lünen

 

      „Backis Ausflug”

Vincke-Grundschule, Dortmund


Den Animations-Kurzfilmen  liegen gut aufgebaute Storys zugrunde mit gelungener filmischer Umsetzung, gut erzählt und für Kinder anspruchsvoll umgesetzt. Der Eskalation zum Streit folgt eine humoristische Lösung. Die Legetricktechnik ist sehr aufwändig und erfordert viel Geduld. Beeindruckend ist die Mischung aus Realfilm, Stopptrick und dem Einsatz von Marionetten.

 


Kategorie Amateur-Filmer / Animation / Erwachsene 



Daniel Ricci, Animation,  Italien / Deutschland
Daniel Ricci, Musik
Daniel Ricci, Interpretation und Instrumentation
Simon Weigel, Sounddesign

Animations-Kurzfilm 

      "Halblicht" 

 

"Halblicht"  befasst sich - fernab von Spielfilmklischees - mit dem psychisch unerträglichen Zustand des Grauens, dem Tod und der Schuld. Die Umsetzung des technisch sehr anspruchsvollen Films ist detailliert, das langsame Timing einzelner Sequenzen und das Sounddesign unterstreichen den düsteren Grundton. Die verwendeten Bilder und Zitate sind sehr anspruchsvoll – eine Arbeit, die die Zuschauer berührt, die unter die Haut geht.


Kategorie Profi-Filmer / Animation 



Pinar Bektöre, Animation, Regie,  Türkei/Deutschland
Daniel Wagenbreth, Text, Rap
Florian Weisbrich, Instrumental
Loredana, Gesang
Fillipo Timpone, Gesang

 Animations-Kurzfilm  

      "Gemeinsam sind wir stark"


Eindrucksvoller Text und stimmige Bilder mit Situationen, die für den Zuschauer aller betroffenen Altersgruppen sofort erkennbar sind und in Kombination mit der Musik enorm emotional wirken. Die Qualität des Designs und der Animation ist professionell ausgeführt.

 


 

Plädoyer

Wettbewerb und thematische Auseinandersetzung wollen die Augen öffnen, welches unbeschreibliche Leid von Gewalt ausgeht und dass es keinerlei Recht gibt, andere Menschen zu misshandeln, zu missbrauchen, zu töten.

Lasst Euch nicht zu Gewalt manipulieren! Ihr könnt sehr schnell selbst das Opfer sein!

 

 

 

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